Top Gun am Polarkreis
Medienreise Norwegen zum Nachtflugtraining der F/A-18, 30. November bis 1. Dezember 2015
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- Joiz ganze Sendung: Gülsha bei der Luftwaffe
- Fernsehbeitrag: Gülsha folgt dir
Zusammen mit dem Luftwaffenchef, Korpskommandant Aldo C. Schellenberg und dem Kommandanten Lehrverband Flieger 31, Brigadier Peter Soller reiste eine Gruppe von Aviatikjournalisten zur Nachtflug-Kampagne Nightway auf die Nato Airbase in Orland, Norwegen. Die jungen F/A-18-Piloten trainierten dort bei misslichsten Bedingungen den Air-policing-Einsatz in der Dunkelheit und Operationen mit den Nachtsichtgeräten. Damit sollen sie für luftpolizeiliche Interventionen rund um die Uhr befähigt werden. Im Rahmen der vom Parlament geforderten erhöhten Bereitschaft (Motion Hess) muss dieser Einsatz in der Zukunft an 365 Tagen im Jahr innerhalb von 15 Minuten erfolgen können.
- Erste Nachtflugerfahrungen: F/A-18-Pilot Andri Gaudenz vor der Tiger Meet-Maschine
- Briefing und Debriefing sind von grosser Bedeutung. Entsprechend viel Zeit nehmen sich Fluglehrer und Jungpiloten dafür
- Sei 1998 trainieren rund 40 Piloten der Schweizer Luftwaffe einmal im Jahr bei der königlichen norwegischen Luftwaffe
- Flightline mit den Schweizer Hornets auf der Ørland Main Air Station
- In der Schweiz ist der Nachtflug nur bis 22 Uhr möglich. In Mittelnorwegen kann man bis 23.30 Uhr fliegen
- Schon zum 18. Mal wird in Norwegen während 4 Wochen trainiert. Es gibt auch Trainings mit den dort stationierten F-16
- In Norwegen können die Schweizer in 19 Nächten rund die Hälfte des notwendigen Nachtflugtrainings absolvieren
- Wegen der oft starken Seitenwinde vom Atlantik her sind Anflug und Landung auf der Halbinsel besonders anspruchsvoll
- Start in die Polarnacht. Kein Horizont, alles ist schwarz
- Korpskommandant Aldo C. Schellenberg grüsst die zurückkommenden Piloten
- In Mittelnorwegen finden die Piloten grosse Übungsräume vor allem über dem Wasser. Geflogen wird im steifen Trockenanzug
- Ørlands Start- und Landepiste ist 2700 Meter lang
- Der Kommandant des 2. Detachements, Major Reto Wüthrich im Gespräch mit dem Luftwaffenchef
- Die Hornets erreichen die 1900 km entfernte Air Base aus der Schweiz dank drei Zusatztanks ohne Zwischenlandung
- Schwerarbeit auch für die 45-köpfige Bodenmannschaft. Hier der Chef Logistik, Gérald Schmidt aus Payerne
- Major Reto Wüthrich, Kommandant der Fliegerstaffel 17 beobachtet mit KKdt Aldo C. Schellenberg den Nachtflugbetrieb
- Die Flugzeuge stehen die ganze Zeit unter freiem Himmel und müssen bei widrigsten Bedingungen bereitgestellt werden
- Nächtlicher Luftpolizeieinsatz erfolgt über unbekanntem Gelände und bei ungewohnten Witterungsverhältnissen
- Die Journalisten wurden mit zwei Flugzeugen des Bundes eingeflogen
- Ørland wird für das neue norwegische Kampfflugzeug F-35A umgebaut. Die ersten Joint Strike Fighter sollen 2017 eintreffen
- Truppenbesuch: Vorne Kkdt Aldo C. Schellenberg und der In-formationschef der Luftwaffe, Jürg Nussbaum
- Auf dem Hinflug musste die Beech 1900 in Billund zwischenlanden, zurück ging es dank starkem Rückenwind nonstop