Die Israelreise im November war eindrücklich und aufregend. Auf der der Airbase Hatzerim in der Negev-Wüste traf man mit Mirage, Hunter und Venom auf alt e Bekannte. Und man begegnetel den Kampfflugzeugen, die in all den Kriegsjahren im Einsatz waren. Wir konnten uns sogar in den Schwertransportheli Aerospatiale SA 321 Super Frelon setzen, in dem Sadat und Begin Friedensgespräche führten. Nach einem Wüstencamp mit Beduinen ging es zum nächtlichen Bad im Schwarzen Meer. Angekommen in Jerusalem war Ausnahmezustand. Eben hatten Terroristen in einer Moschee ein Blutbad angerichtet. Den Betrieb auf dem Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv durfte die Gruppe vom Tower der Fluglotsen aus beobachten. Und wir erhielten Einblick in die Wirkung des Iron Dome.
Kampferprobte Veteranen auf der israelischen Wüsten-Air Base bei Hatzerim im Negev
Blick vom Tower des Ben Gurion Airports, der Homebase der EL AL. Er gilt als sicherster Flughafen der Welt
Die von Israel entwickelte IAF Lavi (Löwe) war ein Kampfflugzeug der Spitzenklasse. Das Projekt wurde mangels Geld eingestellt
Israel baut seit 1969 Drohnen, von der Scout, Searcher, Heron bis zur Aufklärungsdrohne Hermes 900, die auch die Schweizer Luftwaffe bekommt
5 Boeing B-377 Stratocruiser. Bedeutung erlangten sie u.a. im 6-Tage-Krieg mit ihren Versorgungsflügen in die besetzten Gebiete
Blick auf das Weltkulturerbe Masada. König Herodes liess die Festung im Jahr 73 v. Chr. bauen. Im Hintergrund Totes Meer und Jordanien
Nächtliches Bad im Toten Meer bei En Bokek, das rund 400 Meter unter Meeresspiegel liegt
Der Felsendom auf dem Tempelberg in Jerusalem. Von hier aus hat Mohammed seine Himmelfahrt angetreten
Durch Sicherheitstore wie an Flughäfen kann die Klagemauer täglich rund um die Uhr und kostenlos betreten werden
Im palästinensischen Teil Jerusalems flattert der Davidstern an einzelnen Häusern, die im Besitz von Israelis sind
T-Shirts mit politischem Inhalt im arabischen Souk von Jerusalem
Eine Besucherin zündet in der Grabeskirche in der Jerusalemer Altstadt eine Kerze an
Zeit stehengeblieben: Das von ultraorthodoxen Juden bewohnte 1874 entstandene Jerusalemer Stadtviertel Mea Shearim
Strikte Schabbat-Ruhe in Mea Shearim: Keine Handys, keine Autos, keine Elektrizität. Nachrichten erfolgen über Wandzeitungen
Im Transportheli Superfrelon, wo die Friedensnobelpreisträger Anwar as-Sadat und Menachem Begin verhandelten
Schockeln in König Davids Grab auf dem Berg Zion.
Mit dem futuristischen Alstom-Tram über die „Weisse Harfe“ von Calatrava zum Herzlberg.
1892 fuhr in der alten Railway Station Old Jaffa der erste Zug ein. Initiiert durch den Schweizer Bankier Johannes Frutiger. Heute ein Modezentrum.
Prachtvoll gelegen: Das orientalische Old Jaffa mit der römisch-katholischen Peterskirche.
Armes Kamel: Stefan Wunderlin und Peter Hummel unterwegs mit dem Wüstenschiff durch das gelobte Land
Tel Aviv by Night. In der Partystadt mit seinen 4000 Gebäuden im Bauhausstil pulsiert das Leben rund um die Uhr
Die EL AL verfügt über den weltweit höchsten Sicherheitsstan-dard. Start in der modernen Boeing 737-900 in Tel Aviv